Mithilfe des obigen Zeugungsrechners können Sie den Zeugungstermin berechnen. Das Zeugungsdatum berechnen wir Ihnen anhand der durchschnittlichen Schwangerschaftsdauer von 267 Tagen, welches genauer ist als die rekursiv angewendete Naegele-Regel. Weitere Informationen zur Interpretation des errechneten Zeugungstermins erhalten Sie zusammen mit dem Ergebnis nach Eingabe des Geburtsdatums. Zu diesen Infromationen gehören unter anderem der Zeitraum, in dem die Zeugung bei Normalgeborenen stattgefunden hat und wann die Zeugung war, sollte das Kind ein Frühchen gewesen sein oder nach dem errechneten Geburtstermin auf die Welt gekommen sein. Weiterhin können Sie das Zeugungsdatum noch genauer berechnen, wenn Ihnen Informationen aus dem Mutterschaftspass zugänglich sind.
Berechnung des Datums der Zeugung auf Grundlage das Geburtstags:
Dieses Kind wurde um den gezeugt - berechnet auf Grundlage der durchschnittlichen Schwangerschaftsdauer von 267 Tagen. Etwa 10% aller Babys "halten" sich an diesen Durchschnittswert. [, , ]
Mit hoher Wahrscheinlichkeit war die Empfängnis im Zeitraum zwischen dem und dem . Das ist der Bereich, der auf alle Termingeburten zum obigen Geburtstag zutrifft. Etwa 90% aller Neugeborenen sind Termingeburten. [, ]
War das Kind eine Frühgeburt, liegt die Empfängnis nach dem . Frühgeborene sind Kinder, die vor Ende der 37. Schwangerschftswoche auf die Welt kommen - das betrifft ca. 6% bis 9% aller Neugeborenen. [, ]
War das Kind übertragen, liegt die Empfängnis vor dem . Als übertragen wird eine Überschreiten des errechneten Geburtstermin um mehr als 14 Tage bezeichnet - das betrifft ca. 1% bis 3% aller Neugeborenen. [, ]
Trotz des genetischen Vaterschaftstests wird auch heute noch vor Gericht das Zeitfenster zur Empfängnis anhand der ermittelt. Nach dieser Berechnung wird die Zeugung hier im Zeitraum zwischen dem und dem angenommen. Diese Angaben sind, speziell zur Formulierung eines Anfangsverdachts auf Scheinvaterschaft, trotz modernster Nachweisverfahren immer noch von Relevanz und müssen daher bei einer eventuell in Erwägung zu ziehenden Vaterschaftsanfechtung unbedingt berücksichtigt werden. []
Der Tag der Empfängnis kann mit der Angabe der Schwangerschaftswoche (SSW), in der das Kind geboren wurde, präzisiert werden. Die SSW zur Geburt ist zum Beispiel im Mutterschaftspass notiert.
Bitte achten Sie bei der SSW auf den möglicherweise vorhandenen Zusatz "p.m." oder "p.c." ("p.m." bedeutet "post menstruationem", auf Deutsch "nach der Regel-Blutung"; "p.c." bedeutet "post conceptionem", auf Deutsch "nach der Empfängnis"). Ist kein Zusatz vorhanden, wird allgemein "p.m." gemeint.
Das Kind wurde geboren in der SSW:
,
Berechnung des Datums der Zeugung auf Grundlage das Geburtstags:
und Ihrer Angabe der Geburt des Kindes in der Schwangerschaftswoche
Die Zeugung fand um den statt.
Erklärung: Die Angabe der SSW erfolgte auf Basis des ersten Tages der letzten Regel der Mutter vor der Schwangerschaft ("p.m.", Abkürzung, Lateinisch: post "nach" menstruationem "dem Monatsfluss"). Prinzipiell ergibt sich aus dieser Angabe eine Terminunsicherheit bei der Empfängnis von plus/ minus einer Woche.
Heutzutage werden fast alle Kinder während der Schwangerschaft kontinuierlich medizinisch betreut. Dabei wird bei jeder Schwangerenuntersuchung auch die aktuelle SSW-Angabe anhand der Reifung des Foeten kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert. Hat die Kindsmutter während der Schwangerschaft regelmäßig an derartigen ärztlichen Untersuchungen teigenommen, ist davon auszugehen, dass die SSW-Angabe sehr genau ist und somit der o.g. Zeugungstermin nur wenig Abweichung aufweist. Hat dies nicht stattgefunden, müssen Sie mit der oben angegebenen Ungenauigkeit von plus/ minus 7 bis 8 Tagen rechnen. Haben oben genannte Untersuchungen stattgefunden, ist der genannte Termin rechnerisch zwar sehr genau, allerdings bleiben dabei ggf. aufgetretene Abweichungen hinsichtlicher der individuellen Reife-Entwicklung des Kindes vom allgemeinen Durchschnitt unberücksichtigt. Sollten Sie diesbezüglich Bedenken haben, können Sie diese nur mit der Ärztin/ dem Arzt, der die Schwangerschaft betreut hat, klären.mit der Angabe der SSW "p.c." (Abkürzung, Lateinisch: post "nach" conceptionem "der Empfängnis") gibt es kaum Zweifel am Datum der Empfängnis - wäre sich die Kindsmutter dieses Termins nicht sicher gewesen, hätte sie diese Angabe nicht machen können. Einzig mögliche (aber fast nur hypothetische) Unsicherheit wäre hier eine Korrektur der SSW-Angaben während der Schwangerschaft aufgrund der vom Durchschnitt abweichenden Entwicklung des heranwachsenden Kindes (also ein Abweichen der hier stattgehabten Schwangerschaftsdauer von der durchschnittlichen Schwangerschaftsdauer von 267 Tagen). Allerdings können Sie mit gutem gewissen davon ausgehen, dass dies nicht zutrifft.
Sollten Sie sich wundern, dass bei einer Angabe von 40,1 SSW p.c. der Zeugungstermin anscheinend 2 Wochen zu früh ist, bitten wir Sie zu bedenken, dass sich die normale Schwangerschaftsdauer von 40,1 Wochen auf die Berechnung anhand des ersten Tages der letzten Regel vor der Schwangerschaft bezieht. Der eigentliche Empfängnistermin liegt jedoch ca. 2 Wochen nach dem ersten Tag der letzten Regel vor der Schwangerschaft. Berechnet anhand des Zeugungstermins beträgt die normale Schwangerschaft daher etwa 38,1 Wochen.
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